Der schönste Ort auf Erden: Sedona in Arizona
Wer die einzigartige Schönheit des weiten Westens der USA gebündelt an einem Ort sucht, muss das Städtchen Sedona im US-Bundesstaat Arizona besuchen. „The most beautiful place in America“ urteilen die Reiseexperten von „US Today/Weekend“ über das von den Felsformationen des Red Rock Country und den Schluchten des Oak Creek Canyon geprägte Sedona. Und im Willkommensgruß der übers ganze Jahr sonnenverwöhnten Destination heißt es gar: Sedona sei „der schönste Ort auf Erden – in vielerlei Hinsicht.“
Tatsächlich lohnt sich auf jeder Tour im Westen ein Abstecher in das nur knapp 11.000 Einwohner zählende Sedona in Zentral-Arizona. Benannt wurde es nach Sedona Schnebly, der Ehefrau des Siedlerpioniers Theodore Carlton Schnebly. Verkehrsgünstig nahe der Kreuzung der Interstates 17 und 40 gelegen, erwartet die Gäste Sedonas ein wahres Naturparadies. Besonders die atemberaubende Kulisse der roten Sandsteinfelsen des Red Rock Country bleibt jedem unvergessen. Dieser Teil der mächtigen Gebirgskette Mogollon Rim dient seit Jahrzehnten als beliebter Background für Hollywood-Filme und bescherte Sedona den Spitznamen „Beverly Hills on the Rocks.“ So wundert es nicht, dass dem Besucher manche Schauplätze vertraut erscheinen. Besucher erkunden die Attraktionen in und um Sedona zu Fuß, mit dem Mountainbike oder im Auto. Foto: Wandern mit der Familie
Beeindruckende Panorama-Ausblicke
Vor allem die Panoramastraße Red Rock Scenic Byway führt von einem spektakulären Aussichtspunkt zum anderen. Zu den beeindruckendsten Erlebnissen gehört da der Aufstieg zum 1500 Meter hohen Cathedral Rock mit einem grandiosen Rundblick sowie ein Besuch der in die Felsen hineingebauten Kapelle Holy Cross. Noch mehr faszinierende Erlebnisse und Ausblicke verschaffen Jeeptouren ins Hinterland oder Ballon-Fahrten. Ihren ganz eigenen Reiz aber entfalten die Red Rocks beim Sonnenuntergang – und für Frühaufsteher auch im ersten Morgenlicht.
Nach den Touren durch das Labyrinth der Red Rocks empfiehlt sich der 20 Kilometer lange Oak Creek Canyon Scenic Drive. Auf dem kurvenreichen Weg eröffnen sich immer wieder neue Impressionen von Gesteinsschichten, Schluchten und dem Flusslauf des Oak Creek. Zwischendurch bieten Indianer an verschiedenen Aussichtsplätzen Schmuck und Töpferwaren an. Auch ein kühles Bad mit viel Spaß ist angesagt: im Slide Rock State Park kann sich Jung und Alt auf Autoreifen im Wasser treiben lassen.
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Arizonas Canyons, Nationalparks und Naturmonumente
Sedona – Kleinstadt mit Charme
Zurück in Sedona lockt ein Bummel durch Dutzende von Kunstgalerien mit Werken der einheimischen Maler, Fotografen und Bildhauer. Denn begründet vom deutschen Surrealisten Max Ernst, der Sedona nach dem Zweiten Weltkrieg zu seiner Wahlheimat erkor, wandelte sich der bis dahin allenfalls für seinen Obstanbau bekannte Ort zu einer multikulturellen Künstlerkolonie. Und außerdem beleben die häufigen Dreharbeiten für Filme und TV-Serien die Szene. Foto: inspirierende Kunstgallerien
Für das leibliche Wohl des Gastes sorgen Hotels, Cafés und Restaurants jeder Kategorie. Zudem gedeihen an den sonnigen Hängen Sedonas gute Reben, die in diversen Weinkellereien verkostet werden können. Doch unter den Besuchern Sedonas finden sich auch viele, denen es mehr um ihr seelisches Wohl geht. Diese Anhänger der New Age-Bewegung reisen nach Sedona, weil sie sich von der Begegnung mit der überwältigenden Landschaft spirituelle Erneuerung und Energieströme erhoffen. Aber selbst ohne diese Aussicht: die Tage im „schönsten Ort auf Erden“ sind ein Gewinn für alle Sinne.
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Photos – Copyright visitsedona.com
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