Busy New York im November

Busy New York im November

Ich kann jetzt nie mehr sagen: „Ich war noch niemals in New York.“ Denn …… ich war da !!!

 

Ohne groß Werbung machen zu wollen, danke ich FAIRFLIGHT für den überwiegend reibungslosen Ablauf unserer Reise. „Überwiegend“ heißt in diesem Falle, dass wir 1. in Düsseldorf fast eine Stunde später gestartet sind, weil der Computer sagte, dass eine Tür offen sei und 2. in Newark auch eine Stunde später losgeflogen sind, weil durch den Rückenwind die Flugzeit auf unter 7 Stunden lag und wir aber nicht früher in Düsseldorf landen durften, sagte der Pilot.

 

Der wohl „FAIRFLIGHT-hauseigene“ Reiseführer und Stadtplan hat uns sehr geholfen, unseren Aufenthalt übersichtlich und abwechslungsreich zu gestalten. Die Aufteilung der Stadt mit Straßen-Nummern ist einfach genial. Man kann sich höchstens mal eine Straße lang verlaufen und dann eine vor oder zurück und bautz ………….ist man wieder richtig.

 

Das Wetter hat auch sonnig und ohne einen Tropfen Regen mitgespielt.

 

Zunächst das Hotel

 

Wolcott Hotel, New York

Das „WOLCOTT“ liegt unglaublich zentral in der Mitte der 31. Street zwischen 5th Avenue und Broadway, aber dennoch für NY-Verhältnisse einigermaßen „ruhig“. Das Ambiente ist einfach zauberhaft, selbst die Korridore der 12 Stockwerke. Man kommt sich in das Paris der 20er Jahre versetzt vor. (Das 14. sollte man allerdings nicht ansehen = verkommene Abstellkammer oder ähnliches. Wer da übernachtet und ob, ist uns ein Rätsel geblieben.)

 

Die Eingangshalle strahlt nur so in Gold und Plüsch und Spiegeln und Kuppeldecken. Die herrliche Standuhr ist anlässlich der Eröffnung im Jahre 1904 gestiftet worden, kann man in der Hoteldokumentation lesen.

 

Unser Zimmer in der 12. Etage war ausreichend groß und sehr hübsch möbliert. Das Bad ist etwas klein, aber es ging. Die Klimaanlage funktionierte ausgezeichnet. Die Fenster ließen sich alle öffnen. Die Dekorationen an den Fenstern sahen wunderschön aus – eben wie 20er Jahre. Die Einrichtung harmonierte wirklich. Alles war sauber und ordentlich. Es gab nicht nur ein Bügeleisen, wie in der Homepage beschrieben, sondern auch ein Bügelbrettchen ca. 12 x 50 cm ! Wohl bedeutend besser als gar nicht, gelle ?

 

Ätzend war das Frühstück: Kaffee, Tee und Muffins. Dazu Plastikbecher und Plastiktellerchen, die so gar nicht zum Gesamt-Ambiente gepasst haben. Jedoch – auch das wussten wir vorher. Soll ja „amerikanisch“ sein. Glücklicherweise befindet sich zwei Häuser weiter ein anderes Hotel. Dort haben wir für gar nicht mal viele Dollars ordentlich gefrühstückt und auch schon mal zu Abend gegessen.

 

New Yorker Verkehr

 

Grundsätzlich hält sich kaum jemand an Verkehrsvorschriften, die uns in den paar Tagen auch nicht wirklich klar geworden sind. Bevor auch nur ansatzweise das „Gehmännchen“ angefangen hat, zu leuchten, gehen, laufen oder rennen schon alle los, wohin auch immer. Dann wird natürlich gehupt und geschimpft und an der nächsten Straßenecke ist wieder das Gleiche. Trotzdem die Polizei allgegenwärtig ist. Nun, wir haben uns schnellstens angepasst und mitgemacht. Erstaunlicherweise sieht man aber äußerst selten Autos mit Beulen oder so. Also – irgendwie klappt eben immer alles ganz vorzüglich.

 

New Yorker Verkehr

Für die 26 km vom Flughafen bis zu unserem Hotel hat der Shuttle-Bus fast 2 Stunden gebraucht, obwohl wir bereits beim 3. Hotelstop aussteigen konnten. Das heißt: ganz Manhattan und drumherum ist ein einziges stop-and-go, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. (Also – nachts kann ich nicht so genau behaupten, denn da waren wir kaum unterwegs.)

 

Jedenfalls haben wir dieses Verkehrsdrama „in“ einem Gefährt nur noch einmal – nämlich bei der Stadtrundfahrt mit dem Panoramabus – mitgemacht und ansonsten keinen Meter mit einem Taxi oder ähnlichem zurückgelegt und sind stattdessen nur gelaufen, gelaufen, gelaufen (siehe oben) oder mit der Metro gefahren. (Stimmt natürlich nicht ganz, denn wir mussten das Shuttle ja noch auf der Heimfahrt benutzen.)

 

keine Rikscha, aber auch eine Kutschfahrt hat ihren Preis

 

 

Von einer Fahrt mit einer der allgegenwärtigen Rikscha’s haben wir auch abgesehen. Einfach keine Zeit und Lust gehabt oder so. Außerdem wurde davon abgeraten, weil die alle ganz schnell ganz furchtbar viel Geld verdienen wollen.

 

 

 

 

Erlebnisse

 

Wir hatten also Tickets für diese Busrundfahrt, eine Bootsfahrt auf dem Hudson-River und für das Rockefeller-Center.

 

Freiheitsstatue

Die Busrundfahrt wurde von einem deutschsprachigen New-Yorker begleitet, der uns „seine“ Stadt außerordentlich schmackhaft und lebendig erklärt hat. Wir haben uns noch viele Tipps von ihm geben lassen. Aufgrund des Hurricanes, der etwa 14 Tage vor unserer Reise stattgefunden hat, war eine Besichtigung der Freiheitsstatue leider nicht möglich. Das hatte uns FAIRFLIGHT aber auch vorher schon mitgeteilt. Wahrscheinlich aus diesem Grunde ist dann das Schiff bei der Hudson-Tour ganz, ganz nah an die Insel herangefahren, so dass man dieses Wahrzeichen super aus der Nähe genießen konnte.

 

Top Of The Rock – Aussicht auf
den Central Park

Sehr gefreut haben wir uns im nachhinein über die Eintrittskarten für das „top of the rock“, nämlich Rockefeller-Center. Innen auch – wie in so vielen Gebäuden – Protz und Prunk und Flächen pur. Dann „security“ bis in die 67. Etage. Einfach faszinierend. Und keiner meckert, sondern stellt sich ganz lieb an. Und dann, man geht oder fährt mit der Rolltreppe noch 2 Etagen weiter rauf : New York von oben mit dem ganzen Central Park und East-River und Hudson-River und und und…….. Schöner war es mit dem Hubschrauber auch nicht. (Übrigens ist dieser Central Park ja ganz schön groß. Aber es werden auch kleine Plätze mit 6 Bäumen schon „Park“ genannt. Arme New-Yorker.) Somit haben wir den vielen Marmor und den Prunk des Empire-State-Building zwar von innen besichtigt, uns den teuren Eintritt für ganz oben aber gespart.

 

Im HARDROCK-CAFÈ haben wir dann noch für die Kinder eingekauft und uns eine Besichtigung des Wachsfigurenkabinetts der Madamme Tussaud gegönnt einschließlich des Sciencefiction-Films, bei dem zuvor diese Brillen verteilt wurden, damit man alles auch wirklich dreidimensional sieht. War einfach köstlich.

 

FAZIT

 

Times Square am Abend

Man muss NY wirklich einmal im Leben gesehen haben. Aber dann ist eine Woche genug. Fertig. Jedenfalls haben wir nach unserer Heimkehr die „himmliche Ruhe“ auf dem Weihnachtsmarkt in Duisburg genossen. Jedoch ist alles Ansichtssache.

 

Carla Schulz aus Neukirchen-Vluyn

New York im November

 

 

 

1 Kommentar

  1. Schetter

    Perfekte Organisation. Eine tolle Reise zur Thanksgiving Parade. Alles hat gepasst.
    Meinen Dank

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