Chicago & Route 66 – auf der historischen Mother Road in Illinois

Chicago & Route 66 – auf der historischen Mother Road in Illinois

Millenium Park Cloud Gate_005_Credit Adam AlexanderRoute 66 – das ist ein Synonym für praktiziertes Fernweh. Und es sind nicht nur die legendären Easy Rider, die sich mit einer Tour über diese historische Route Träume erfüllen. Illinois ist so etwas wie das Herz dieser legendären Straße, die gespickt ist mit Merk-, Denk- und vor allem Sehenswürdigkeiten. Die Route 66 wurde in diesem amerikanischen Bundesstaat zum Kult-Status erhoben und heißt hier schlicht “National Scenic Byway”. Dahinter verbirgt sich auch eine Prise Stolz, dass diese berühmte Route in Illinois ihren Ursprung hat. Foto: The Cloud Gate, photo credit: Adam Alexander

Bulls und Blues in der Windy City Chicago

Chicago Bulls - Michael Jorden Statue - photo credit: ChooseChicagoFür alle, die die Route 66 mit allen Sinnen entdecken und genießen möchten, ist Chicago der Startpunkt. Dies ist die sogenannte “Windy City” am Michigansee. Eine einzigartige Metropole, in der der Blues geboren wurde und wo die Basketball-Riesen der Bulls Triumphe feierten. Und wer diese Stadt besucht, der wird sich selbstverständlich per Fahrstuhl zu den weltberühmten Aussichtsplattformen befördern lassen. Zum Willis Tower und dem gläsernen Balkon in der 103. Etage oder zum John Hancock Center, von wo der Blick aus dreihundert Metern Höhe weit hinaus reicht über einen der Great Lakes, den Lake Michigan. Foto: Chicago Bulls – Michael “Air” Jordan ist unvergessen, photo credit: Choose Chicago

Vor dem Start ein gutes Frühstück

Beginn der Route 66 in Chicago - photo credit: IOTAber Chicago beheimatet auch einige der weltbesten Museen. Dem Art Institute, dem Field Museum, dem Museum of Science & Industry und nicht zuletzt dem interessanten Adler Planetarium, um nur einige Highlights zu nennen. Die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten in Chicago schürt den Appetit auf mehr – auf das große Abenteuer der Route 66. Und wer sich auf diese Tour durch den mittleren Westen begibt, sollte gut gestärkt auf Reise gehen. Der traditionelle Startpunkt ist Lou Mitchell’s Restaurant unweit des Willis Tower, wo zum deftigen Frühstück das viel gelobte hausgemachte Brot gereicht wird. Seit nunmehr hundert Jahren ist dieser gastronomische Tempel in Chicago so etwas wie eine zeitlose Institution. Foto: Beginn der Route 66 in Chicago – photo credit: IOT

Idyllische Dörfer und der “Gemini Giant”

Gemini Giant in Wilmington - photo credit: IOTUnd wenn sich das Tor zur “Mother Road” in Chicago weit öffnet, beginnt in Illinois das große Abenteuer. Die Route 66 erwartet Sie mit vielfältigen Eindrücken am Wegesrand. Denn bereits an der Peripherie Chicagos verliert sich der Charme der Millionen-Metropole und weicht jener Landschaft, die die Easy Rider auf ihrer Harley in ihren Bann zog. Da passiert der Reisende immer wieder idyllische Dörfer, von denen man meint, hier sei die Zeit einfach mal stehen geblieben. So mancher wird sich bei der Fülle an optischen Reizen fragen, wo sich die Schwelle zwischen Kitsch und Kunst befindet. Zum Beispiel in der Kleinstadt Wilmington, wo der berühmte “Gemini Giant” eine viel fotografierte Fiberglas-Attraktion steht. Er ist acht Meter hoch und war ehemals eine Werbefigur für einen Auspuff. Heute hat er seinen Standplatz neben dem Restaurant “Launching Pad” und hält eine Weltraum-Rakete in den Händen. Foto: Gemini Giant in Wilmington – photo credit: IOT

Amerikas Traum von Chrom und Lack

Route 66 Museum in Pontiac - photo credit: Adam AlexanderDie Liebe der Amerikaner zu Chrom, Lack und schnittigen Autos manifestiert sich im Oakland Museum in Pontiac. Hier ist eine erstaunliche Fülle an Oldtimern der Marken Pontiac und Oakland zu bewundern. Und wer sich auf die Mother Road begibt, der sollte unbedingt das Route 66 Association Hall of Fame & Museum besuchen und die große Wandmalerei vor dem Eingangsportal fotografieren. In Pontiacs Namen lebt im Übrigen die Erinnerung an einen berühmten Indianerhäuptling weiter. Vor dem historischen Gerichtsgebäude erhebt sich zudem das Standbild von Abraham Lincoln. Und wenn der Magen knurrt, ist spätestens in Atlanta eine Pause zur Stärkung von Leib und Seele angebracht. Und wo? Selbstverständlich in Palms Grill Café, wo die Historie der Route gehegt und gepflegt wird. Foto: Route 66 Association Hall of Fame & Museum in Pontiac – photo credit: Adam Alexander

Die Heimat des Abraham Lincoln

Old State Capitol in Springfield - photo credit Visit SpringfieldSpringfield, die Hauptstadt von Illinois, ist einer dieser magischen Orte direkt an der Route 66. Hier verbrachte Abraham Lincoln den Großteil seines Lebens, der 16. Präsident der Vereinigten Staaten. Und etliches erinnert in dieser Stadt an die Ikone längst vergangener Zeiten. Nicht nur im Abraham Lincoln Presidential Library & Museum sondern natürlich auch in seinem einstigen Wohnhaus, im Old State Capitol und auf dem Friedhof Oak Ridge, wo der populäre Präsident mit seiner Frau und seinen Kindern die letzte Ruhestätte fand. Doch was wäre eine Tour über die Route 66 ohne den legendären Cozy Dog? Im historischen Cozy Dog Drive-In wird diese Wurst am Stiel seit eh und je serviert. Und wer das Glück hat, im September Illinois und die Route 66 im Auto oder ganz stilecht auf dem Motorrad zu erleben, der darf sich in Springfield auf das International Route 66 Mother Road Festival freuen. Foto: Old State Capitol in Springfield – photo credit Visit Springfield

Entlang der Route 66 in Illinois mit FAIRFLIGHT

Illinois LogoErkunden Sie die Route 66 ab Chicago bis Los Angeles oder lernen Sie das nördliche Illinois, das American Heartland, inklusive der Route 66 kennen. Auf der Fahrt auf der Mother Road in Illinois werden Sie so manche idyllischen Dörfer und historische Plätze besichtigen können. Auch köstliche Diner, lustige Statuen und interessante Museen warten auf Sie.

Route 66 in Kansas & Oklahoma

Route 66 in Arizona