San Francisco – Reise in die Flower Power Zeit

San Francisco – Reise in die Flower Power Zeit

Einiges hat sich hier in San Francisco getan seit den 60er Jahren, als die Stadt im Mittelpunkt der Flower Power Bewegung stand, und lange Haare, Stirnbänder, Gitarren und wallende Röcke Symbole einer aufbegehrenden Generation waren. Immer noch ist die Stadt der Inbegriff der Weltoffenheit und Toleranz, denn es existieren hier viele verschiedene Kulturen und Lebensstile nebeneinander.

Auch sonst gibt es unverrückbare Größen, die allen Einflüssen trotzen. Allen voran das Wahrzeichen der Stadt, die Golden Gate Bridge, an deren hoch aufragenden Pfeilern und meterdicken Stahltauen schon sämtliche Schurken und Helden der Kinowelt herumturnten. Auf insgesamt 11 Kilometer Länge spannt sie sich über die Bucht und verbindet San Francisco mit Sausalito. Wenn nicht gerade der San Franciscoer Nebel die Sicht behindert, lohnt sich ein Spaziergang auf die Brücke. Jacke nicht vergessen – in der Bucht kann es insgesamt oft recht kühl und windig sein.

San Francisco – The City by the Bay

Alamo SquareMit der Golden Gate Bridge im Rücken geht es Richtung Osten durch den Stadtteil Marina. Hier sind noch einige der wunderschönen viktorianischen Häuser zu sehen. Die am meisten fotografierten stehen übrigens etwas weiter nordwestlich an der Ostseite des Alamo Square (Foto). Bei einigen Häusern konnte von den Verzierungen an der Fassade auch auf den Zweck geschlossen werden: Pik-As förmige Aussägungen deuteten auf Glücksspiel hin, Flaschen und Herzen gaben einen Hinweis auf Alkohol und Liebesdienste. Viele dieser prächtigen Gebäude fielen dem großen Erdbeben von 1906 zum Opfer, doch die übrig gebliebenen prägen bis heute das Stadtbild. Aber jetzt wieder Richtung Osten.

Palace of Fine ArtsEntlang der Bay lassen sich wunderschöne Spaziergänge machen, besonders sehenswert sind die Außenanlagen des Palace of Fine Arts (Foto). Langsam gelangt man in die Nähe von Fisherman’s Wharf. In den Nebenstraßen finden sich nette Kuriositäten wie das Coca Cola Museum, Wax Museum oder das Ripley’s Believe it or not Museum. Bei Pier 43 ½ angelangt, kann von hier aus die Fahrt zu der wohl berühmt-berüchtigsten Gefängnisinsel der Welt unternommen werden – Alcatraz. Tickets am besten einige Tage im Voraus besorgen, die Wartezeiten sind sehr lang. Und dann ist man schon mitten drin im bunten Treiben von Fisherman’s Wharf.

Lustige Seelöwen,  kurvige Straßen und exotische Paraden

Pier 39 und die SeelöwenImbissbuden, Fischrestaurants, Musiker, Pantomimen und andere Attraktionen sorgen insbesondere am Pier 39 (Foto) für Jahrmarktstimmung. Aber die Hauptstars sind ohne Zweifel die Seelöwen, die sich hier die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und sich sämtlichen Umsiedlungsmaßnahmen widersetzen. Wer sich sattgesehen hat, kann hier direkt in ein Cable Car einsteigen, eine weitere einzigartige Besonderheit San Franciscos. Das erste dieser Gefährte, entwickelt von Andrew Hallidie, fuhr 1873 die Clay Street entlang. Das Cable Car wird über unterirdisch verlaufende Kabel gezogen, was vom Fahrer einiges Geschick in den Kurven und einen ziemlichen Kraftaufwand erfordert. Eine Portion Geschicklichkeit und Abenteuerlust brauchen aber auch die Passagiere, die sich in teilweise hoffnungslos überfüllte Wagen hineinquetschen oder gar auf dem Trittbrett mitfahren. Seit 1964 gehören Cable Cars zu den schützenswerten Einrichtungen der Stadt und stehen unter Denkmalschutz.

Lombard Street, San FranciscoDie Wagen der Powell-Hyde Linie führen von Fisherman’s Wharf an einer weiteren Attraktion vorbei: Lombard Street. Weltberühmt sind die Bilder der steilen Serpentinen, deren Verlauf gerade im Sommer unter dem reichen Blumenschmuck kaum zu erkennen ist. So eng sind die Kurven, dass größere Fahrzeuge, Wohnmobile oder Stretchlimousinen keine Chance haben. Und natürlich kann der Verkehr nur in eine Richtung rollen. Es geht abwärts. Wer gut zu Fuß ist, kann dagegen auch den Weg über die seitlichen Treppen nach oben nehmen.

ChinatownDie Fahrt mit dem Cable Car führt weiter zum Union Square, einem wahren Einkaufsparadies. Edle Boutiquen, exklusive Kaufhäuser, Spezialitätenläden – hier gibt es alles, was das Herz eines Kaufwütigen begehrt. Eine völlig andere Welt beginnt, sobald man durch die drachenbewehrten Tore nach Chinatown gelangt. Zwei Hauptstraßen, die Stockton und die Grant Street, führen durch dieses Gewirr von Märkten, Shops und Restaurants. Die Grant Street hat sich allerdings mehr auf Touristen eingestellt. Wer es irgendwie einrichten kann, anlässlich des Chinesischen Neujahres in San Francisco zu sein, kann sich auf eine bunte, exotische Parade freuen.

Top 10 San Francisco Highlights im Überblick

Aufenthalt in San Francisco

San Francisco, die einstige Goldgräberstadt, gehört zu den beliebtesten Städten der Welt wegen ihrem ganz besonderen Charme. Sie kann direkt über den San Francisco International Airport angeflogen werden. Unterkünfte gibt es zahlreich über die Stadt verteilt und in allen Preisklassen. Hotels am Fisherman’s Wharf sind aufgrund der Lage sehr begehrt, aber auch Hotels im Business District sind von guter Qualität. Empfehlenswert während einer Reise nach San Francisco ist ein Ausflug zu den Weingütern des Napa und Sonoma Valleys. Um dorthin zu gelangen, kann man an Tagestouren teilnehmen, die im Bus durchgeführt werden. Das Beste daran ist, dass man selber eine kleine Kostprobe der vorzüglichen Weine genießen kann.

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