Auf den Spuren der Indianer mit Be Native Tours
Das Erbe Nordamerikas liegt im zentralen Südwesten der USA. Hier können Sie auf den Spuren der Ureinwohner und der Cowboykultur wandeln. Der lokale Veranstalter Be Native Tours bietet geführte Gruppenreisen durch den zentralen Südwesten der USA, sowie Teile der Südstaaten an. Besondere Expertise liegt dabei auf den Staaten Kansas, Oklahoma, Arkansas und Texas – der Heimat der Cowboys und Indianer.
Neugierig? Be Native Tours beitet unter anderem folgende Reiseroute an:
Native Flavor and the Old West
10 Tage / 9 Nächte von Las Vegas nach Dallas
Tag 1: Anreise nach Las Vegas
Sie fliegen nach Las Vegas und übernachten in der Glitzerstadt mit ihren vielen Casinos und Showbühnen. Erleben Sie das besondere Flair dieser Stadt. Durch seine Nähe zum Grand Canyon ist Las Vegas ein idealer Ausgangspunkt für die Reise ins Land der Indianer. Diese Reise führt sie durch Arizona, Colorado, New Mexico, Texas und Oklahoma.
Tag 2: Grand Canyon
Sie brechen auf zu einer der faszinierendsten Gegenden dieser Welt: dem Grand Canyon. Diese gewaltige Schlucht wurde über Jahrmillionen vom Colorado River geschaffen und ist ein absolutes Naturwunder. Vom Welcome Center am West Rim werden Sie mit dem Bus zu den verschiedenen Aussichtspunkten gebracht, von wo Sie einen grandiosen Ausblick über den Canyon haben. Am Eagle Point befindet sich der Grand Canyon Skywalk, der mit seiner Glasbrücke über den Rand des Canyons hinaus ein besonders Erlebnis bietet.
Besuch im Hualapai Dorf
Die Gegend am Grand Canyon war bereits vor 3000 Jahren Lebensraum der Indianer. So können Sie hier nicht nur ein einzigartiges Naturschauspiel erleben, sondern gleichzeitig etwas über die Geschichte und Lebensweise der Ureinwohner erfahren. Felsmalereien zeugen noch heute von der frühen Besiedlung. Zudem finden Sie am West Rim ein Hualapai Dorf, in dem Sie einen Eindruck vom Leben am Grand Canyon bekommen.
Tag 3: Reservate der Hopi und Navajo
Weiter Richtung Osten liegen die großen Reservate der Hopi und Navajo auf der Hochebene zwischen dem Grand Canyon und dem Monument Valley. Eine geleitete Tour führt auf die drei Mesas, auf denen sich die Siedlungen der Hopi befinden. Auf der dritten Mesa liegt Oraibi, das älteste bewohnte Dorf. Im Hopi Cultural Center auf der zweiten Mesa bekommen Sie einen Überblick über die Geschichte und Kultur der Hopi und können traditionelles Kunsthandwerk und Fotografien betrachten. Hier können Sie auch Silberschmuck, Keramik, Flechtwaren und die bekannten Kachina-Puppen erwerben. Den Tag lassen Sie mit einem kulturellen Programm der Navajo bei einem Abendessen ausklingen.
Tag 4: Monument Valley, Mesa Verde National Park & Anasazi Ruinen
Auf dem Gebiet der Navajo liegt das berühmte Monument Valley. Die eindrucksvollen Tafelberge aus rotem Sandstein sind als Symbol für die Westernlandschaft von zahlreichen Fotografien und aus Filmen bekannt. Auf einer geführten Tour haben Sie die Möglichkeit, die verschiedenen Formationen, die die Natur im Monument Valley geschaffen hat, live zu erleben.
Die Reise geht weiter nach Colorado in den Mesa Verde National Park. Mesa Verde bedeutet grüne Tafel und beschreibt die schöne landschaftliche Umgebung dieses Nationalparks. Eigentliche Attraktion sind jedoch die Ruinen der Siedlungen der Anasazi, die in der Zeit von 600 – 1300 n. Chr. hier lebten. Insgesamt sind hier über 5000 archäologische Stätten erhalten, davon zahlreiche sensationelle Felsbehausungen, die sogenannten „cliff dwellings“. Sehenswert sind hier der Cliff Palace und das Long House.
Tag 5: Kultur der Pueblo Indianer
Auf den Spuren der Pueblo-Indianer reisen Sie weiter nach New Mexico, wo Sie auf dem Gebiet des Chaco Canyon National Historic Parks beeindruckende Konstruktionen der Pueblo vorfinden. Der Chaco Canyon ist ausgewiesenes Lichtschutzgebiet und UNESCO-Weltkulturerbe.
Eines der letzten indianischen Dörfer New Mexicos ist Acoma Pueblo. Es liegt erhaben auf einem 120 m hohen Tafelberg und wird daher auch Sky City (Himmelsstadt) genannt. Von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick über die Gegend. Mehr über die Acoma erfahren Sie im Sky City Cultural Center, welches die Traditionen der Acoma bewahren möchte, und im Haak’u Museum, wo in wechselnden Ausstellungen verschiedene Kunstgegenstände gezeigt werden.
Die größte Stadt in New Mexico ist Albuquerque, eine Stadt mitten in der Wüste. In Albuquerque Oldtown finden Sie etliche historische Gebäude im traditionellen Pueblo-Stil. Eine Mischung aus Boutiquen, Souvenirshops, Cafés und Galerien verleiht der Altstadt einen besonderen Charme.
Tag 6 – 7: Texanische Lebensart in Amarillo
Der nächste Tag führt Sie nach Texas. Hier haben Sie Gelegenheit zu einer Wanderung durch den zweitgrößten Canyon der USA, den Palo Duro Canyon State Park. Der Canyon mit seinen rotschimmernden Felsen und den imposanten Formationen ist seit ungefähr 10000 Jahren bewohnt, zeitweise wurde er auch von den Apachen besiedelt.
Ihr Abendessen nehmen Sie heute in der legendären Big Texan Steak Ranch in Amarillo ein. Hier können Sie ein typisch texanisches Steak und andere Fleischspezialitäten genießen.
Von Cowboys zu Indianern
An Tag 7 kommen Pferdefreunde auf ihre Kosten. In Amarillo befindet sich die American Quarter Horse Hall of Fame mit Museum. Zahlreiche Informationen über diese Pferderasse sowie Bilder, Skulpturen und eine Galerie mit den Champions aus verschiedenen Pferderennen vermitteln einen Eindruck von der Bedeutung, die diese Westernrasse hier hat.
Im Anschluss geht es weiter nach Oklahoma, dem Land der Indianer. Choctaw Indianer gaben dem Bundesstaat seinen Namen, der sich ableitet aus „Okla Humma“ (rote Menschen). In der Nähe von Cheyenne zeigt die Gedenkstätte Washita Battlefield National Historic Site ein unschönes Kapitel amerikanischer Geschichte. 1868 fand hier das Massaker am Washita River statt, bei dem viele Cheyenne und der Häuptling Black Kettle zu Tode kamen.
Tag 8: Oklahoma, das Land der Indianer
Sie bleiben im Land der Indianer. In deren ehemaligem Rückzugsgebiet pflegen sie noch heute ihre Kultur und Traditionen durch etliche Festivals und Museen. Eines dieser Museen ist das Comanche National Museum & Cultural Center in Lawton, welches als bestes Museum Oklahomas ausgezeichnet wurde. Hier erhalten Sie faszinierende Einblicke in das Leben der Comanchen.
Im Wichita Mountains Wildlife Refuge finden Sie ein einzigartiges Naturschutzgebiet, in dem Sie die schöne Natur und die reichhaltige Flora und Fauna der Wichita Mountains erfahren und gleichzeitig Bisons, Wapitis, Elchen und vielen anderen Tieren begegnen können. Nördlich von Lawton machen Sie einen Abstecher zum Grab Geronimos, dem bekanntesten Häuptling der Chiricahua-Apachen, der auf dem dortigen Apachen-Friedhof begraben liegt.
Im Chisholm Trail Heritage Center stehen die Cowboys im Mittelpunkt. Hier erfahren Sie allerlei über die Geschichte der Viehtriebe auf dem 100 km langen Chisholm Trail zwischen Fort Worth, Texas und Wichita, Kansas. Erinnerungen an den Wilden Westen bleiben hier lebendig.
Tag 9: Begegnung mit den Chickasaw
Abschluss der Reise bildet nochmal ein echtes Highlight der nordindianischen Kultur. Die Chickasaw National Recreation Area ist ein idyllisches Naherholungsgebiet nahe Sulphur auf dem Gebiet der Chickasaw. Bäche und Seen plätschern hier friedlich vor sich hin. Auf einer geführten Tour lernen Sie die schönsten Plätze wie die kleinen Niagara Fälle kennen und können Büffel und Wasservögel beobachten.
Mehr über die Kultur der Chickasaw erfahren Sie schließlich noch im Chickasaw Cultural Center, welches durch eine besondere Architektur besticht. Lernen Sie in dem modernen Kulturzentrum in interaktiven Ausstellungen mehr über dieses Indianervolk und besuchen Sie ein traditionelles Dorf. Eine Mischung aus Präsentationen, Konzerten und Performances macht die Kultur erlebbar.
Tag 10: Abreise
Der Abflug erfolgt aus Dallas, Fort Worth oder Oklahoma City.
Gruppenreisen bei Be Native Tours buchen
Be Native Tours hat verschiedene thematische Reiseangebote zu dieser Region im Programm. Buchungsmöglichkeit besteht direkt beim Anbieter. Weitere Routen finden Sie auf deren Website.
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