Westen USA & Hawaii

Westen USA & Hawaii

6.500 Km durch den Westen der USA

 

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang an der Pazifikküste

 

 

Im Januar fuhren wir drei Wochen durch Kalifornien, Arizona, Utah, Nevada und Big Island (Hawaii) und wir sind absolut begeistert. Die Menschen sind super hilfsbereit und die Landschaften mit ihren Tieren und Pflanzen sind abwechslungsreich und sehr beeindruckend.

 

 

 

Am ersten Tag besuchten wir den Joshua Tree Nationalpark. Dort haben wir auch die San-Andreas-Verwerfung und Roadrunners (Vögel die laufen anstatt zu fliegen) gesehen. Manche Unterkünfte waren sehr außergewöhnlich. So auch die zweite Unterkunft, das Casino Tropicana Express in Laughlin – sehr interessant.

 

Nahe Flagstaff besuchten wir den Red Rock State Park bei Sedona und fuhren durch typisch, amerikanische Prärien um anschließend am imposanten Grand Canyon Nationalpark zu landen.

 

Colorado River

der Colorado River

 

Durch die endlosen Straßen wird man geradezu gezwungen, eine ruhigere Fahrweise an den Tag zu legen. Man gewöhnt sich aber ziemlich schnell an eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 60 mph.

 

Am Colorado River hatten wir, durch die rote Felsenfärbung, oft das Gefühl, in Down Under anstatt in Amerika zu sein.

 

 

Glen Canyon

im Glen Canyon – tonnenschwere Felsen am Straßenrand

 

Am Lake Powell wanderten wir durch den Glen Canyon. Dort liegen tonnenschwere Felsen in der Landschaft herum und man wird in den engen Canyons Zeuge der Erdgeschichte – gewaltig.

 

Nach Laughlin, Flagstaff und Page am Lake Powell, geht es weiter in den Bryce Canyon, Zion Nationalpark und nach Las Vegas.

 

 

 

Wir fuhren durch die dunkle Wüstenlandschaft und am Horizont tauchte ein Lichtkegel am Himmel auf: Las Vegas. Hotels mit Mottos wie New York oder Fluch der Karibik und jedes besitzt Shopping Malls, Casinos und weitere Unterhaltung – echt verrückt, die Amerikaner.

 

Death Valley

im Death Valley – verlassene Pferdewagen

 

Am 8. Tag ging es wieder Richtung Westküste, durch die Rocky Mountains. Dabei durchquerten wir den südlichsten Teil des Death Valleys (Tal des Todes) um den tiefsten Punkt Amerikas zu besuchen (Badwater 86m unter NN). Dabei mussten wir feststellen, dass das Death Valley gar nicht so öde ist, wie wir es uns vorgestellt hatten. Angenehme Temperaturen (Winter), Dünenlandschaften und Vegetation. Sehr abwechslungsreich im Tal des Todes.

 

 

Sequoia and Kings Canyon Nationalpark

beeindruckende riesige Mammutbäume

 

Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir in Madera und Modesto. Wir besuchten den Sequoia and Kings Canyon und Yosemite Nationalpark. Im Yosemite hatten wir leider Regen und schlechte Sicht, aber wir wurden in dem Sequoia and Kings Canyon N.P. durch riesige Mammutbäume (Giant Sequoia), Sugar Pines und absoluter Windstille entschädigt. Diese Wälder beeindruckten uns sehr und man sollte sie unbedingt besuchen.

 

 

San Francisco

Cable Car in San Francisco

 

Am 10. Tag ging es, vorbei an unendlich erscheinenden Plantagen von Orangen und anderen Obstbäumen, nach San Francisco. Da wir super Wetter hatten, nutzten wir den nächsten Tag für einen langen Spaziergang durch die Stadt und an der Küste entlang. Wir schauten uns Chinatown, die Golden Gate Bridge, die Cable Cars, Downtown usw. an. Im Supermarkt mussten wir an der Kasse kurz warten und schon wurden wir in ein Gespräch verwickelt. Die Leute sind sehr kontaktfreudig und entspannt.

 

Die nächsten 2 Tage ging es entlang der Küste wieder in Richtung Los Angeles. Aufgrund der vielen spanischen Wörter und des milden Klimas, hatten wir manchmal das Gefühl, nicht in Amerika zu sein. An der Küstenstraße erwarteten uns rauhe See, schöne Strandspaziergänge, gemäßigte Regenwälder und eine unglaubliche Tierwelt (Channel Island Nationakpark). In Los Angeles zog es uns am letzten Tag nach Hollywood und dem Walk of Fame.

 

5 Tage auf Hawaii’s Big Island

 

Nachdem wir ca. 5.500 Km zurückgelegt haben, mussten wir uns vom Festland verabschieden. Die nächsten 5 Tage werden wir auf Hawaii, genauer, auf Big Island verbringen.

 

15.000 Km von Deutschland entfernt und 12 Std zurück in der Zeit erwartete uns ein angenehmes Klima mit 25 C° Lufttemperatur. Die ersten 2 Tage beschäftigten wir uns mit den Vulkanen, Lava Tubes und Lavafeldern im Hawaii Vulcanoe Nationalpark.

 

Big Island Hawaii

Lava färbt den Himmel glutrot

Der Halemaùmaù Crater färbt, durch geschmolzene Lava, die Wolken glutrot – bisschen unheimlich ist das schon. Neben Vulkanismus gab es im Norden üppige, tropenähnliche Wälder mit wunderschönen Buchten, Wasserfällen und sehr netten Einheimischen. Wir verließen die Hauptstraße und erlebten hautnah, wie die Einheimischen ihre Freizeit verbringen. Es wird viel gelacht. Kein Wunder, bei dem Klima. Den Tag haben wir immer bei einem Bad im Meer mit hohen Wellen und Sonnenuntergang ausklingen lassen.

 

 

Das Frühstück konnten wir direkt am Meer genießen und dabei Schildkröten und Wale beobachten – ein Traum. Es fiel uns schwer, diese Insel und überhaupt Amerika zu verlassen. Ein schönes und facettenreiches Land und wir würden diese Gegenden jederzeit wieder besuchen.

 

Mathias W.
Januar 2012

 

Sonnenuntergang

Der Westen der USA und Hawaii haben so viel seinen Besuchern zu bieten. Die freundliche Menschen, die abwechslungsreiche Landschaft, die angenehme Temperaturen und der Einblick in ein Stück Erdgeschichte wird auch Sie begeistern. Besuchen auch Sie die Nationalparks. Finden Sie Angebote bei FAIRFLIGHT, die ganz nach Ihren Wünschen und Interessen gestaltet werden können.

 

 

 

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